Da ich viel unterwegs bin, habe ich mein Büro so eingerichtet, dass es komplett in einen Rucksack passt. Der Inhalt des Rucksacks hat sich in den letzten Jahren kaum noch geändert. In der Ausstattung steckt viel Erfahrung. Jedes Teil ist wichtig, denn fehlt auch nur eins, besteht die Gefahr, im entscheidenden Moment nicht richtig arbeiten zu können. Habe ich alles dabei, bin ich praktisch überall uneingeschränkt einsatzbereit. Voraussetzung sind nur noch UMTS-Empfang und für längeres Arbeiten eine Steckdose.
Im folgenden habe ich jedes Teil meines mobilen Büros abgelichtet und gebe ein kurze Erklärung dazu. Klicken Sie einfach auf das erste Foto, um es zu vergrößern. Mit einem weiteren Klick oder Cursortaste rechts gelangen Sie jeweils zum nächsten Bild.
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In diesem Rucksack steckt mein komplettes mobiles Büro. Der Rucksack ist stabil und schmal genug, um damit gut durch den Zug zu kommen.
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Der Blick in den geöffneten Rucksack. Das Notebook steckt gut geschützt in der Mitte. Vorne ein Fach für den Kleinkram, hinten die Mappen.
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Das ist der komplette Inhalt meines Rucksacks im Überblick. Nachfolgend wird jedes Teil einzeln gewürdigt.
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Die Hülle schützt den Rechner vor mechanischer Beanspruchung und hält warm.
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Ist der Rechner geöffnet, kann die Schutzhülle dran bleiben. Meistens entferne ich sie allerdings.
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Das Netzteil – auf Dauer sehr wichtig.
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Das ist nicht das Original-Verlängerunskabel zum Netzteil, hat aber den Vorteil eines schmalen Steckers, der auch in die kleineren Steckdosen passt.
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Aus eins mach drei. Dieser kompakte Mehrfachstecker hilft, den Sitznachbarn im ICE dazu zu bewegen, die Steckdose mit mir zu teilen.
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Der UMTS-Stick ist das Tor zur Welt. Bei schneller Verbindung fast so gut wie DSL.
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Ohne die USB-Verlängerung verdeckt der UMTS-Stick leider den zweiten USB-Anschluss.
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Ein 4 GB USB-Stick, um mal schnell etwas von einem auf den anderen Rechner zu schieben. Die Kordel vereinfacht es, das Teil im Rucksack zu finden.
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USB auf Mini-USB. Damit kann ich das Handy aufladen oder auch mal Bilder von der Digitalkamera holen.
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Den Mini-DVI auf VGA-Adapter braucht jeder Mac-User, der präsentieren will.
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Mini-DVI auf DVI – damit schließe ich den zweiten Monitor zu Hause und im Büro an.
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Dieses Handy lässt sich per Bluetooth mit dem Mac synchronisieren. Ein iPhone wäre noch schöner, macht mir aber mit Telekom keinen Spaß. Das Handy steckt normalerweise nicht im Rucksack, sondern in der Hosentasche.
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Statt iPhone: Ein iPod touch 8 GB
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Das Kabel zum Aufladen und Synchronisieren des iPod.
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Der Kopfhörer vom iPod passt auch am Mac. Nützlich nicht nur für Musik und Podcast, sondern auch zum Voice Chat per Skype.
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Die Box zum Aufbewahren der Kopfhörer begleitet mich schon seit Jahren. Mich nerven verwurschtelte Kopfhörerkabel.
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Auch ein Kugelschreiber sollte nicht fehlen.
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Zwei Mappen für Papiere: Gelb = dienstlich, blau = privat.
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Den Taschenkalender brauche ich dank iPod nicht mehr wirklich. Der fliegt wahrscheinlich als nächstes raus.
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Für Notizen. Was erledigt ist oder in den Rechner übertragen wurde, wird sofort herausgerissen und weggeworfen.
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Damit der Rucksack nicht nass wird. ;-)
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Eine Tragetasche für alles, was nicht in den Rucksack passt: Leitz-Ordner, kleine Einkäufe, …
Wie sieht Ihr mobiles Büro aus? Haben Sie noch Tipps für mich?
Anmerkung: Alle Fotos habe ich auf Flickr hochgeladen. Eigentlich sollte jedes Foto dorthin verlinkt werden, das klappt aber in der Fotogalerie leider nicht.
Solche Posts liebe ich. Jetzt weiß ich, wen ich am Samstag fragen kann, wenn ich ein Kabel vergesse. ;)
Mein Tascheninhalt (vom letzten Jahr, es hat sich aber bis auf ein paar Kabel nichts geändert) ist hier: Wir packen unsere Mobilitätstaschen, und darin nehmen wir mit…
Da ich mir dachte, dass er für so etwas zu haben ist, hatte ich vorhin bei Bernd Schmitz angefragt, ob er nicht auch seinen Rucksack mal ausleeren will. Hat er prompt gemacht, im Multimediablog. Und die Idee gleich noch per Twitter weitergereicht. Sauber!
Hier und hier.
Die Unterschiede zu mir, die auch gleich ein paar Empfehlungen enthalten:
• Übernachtungskram
Ich verwende keinen Rucksack, sondern eine Businesstasche, da ich öfters mal eine Übernachtung im Hotel habe. Diese hat ein Fach, in dem das Nötigste für eine Übernachtung passt. Bei mehr als einer Übernachtung brauchts dann aber noch etwas für einen zweiten Anzug.
• UMTS Router statt USB-Stick
UMTS-Sticks sind doof, ein Mifi-Router spannt ein WLAN auf und verbindet es mit dem UMTS. Belegt keinen USB Port, bietet mehreren Endgeräten gleichzeitig Zugang zum Netz.
• iPhone statt iPod und Handy
Die gibt’s auch für Nicht-Vertragskunden bei O2 ohne Sperre, auf Wunsch sogar zum Abzahlen. Schon wegen des Navigon unverzichtbar.
• Kensington Autohalterung mit Lautsprecher
In einem extra Etui. Da ich kein Auto habe, aber regelm. auf Mietwagen zurückgreife, perfekt für mich. Anschließbar an die Stereoanlage der meisten Autos (wenn ein Anschluss vorhanden ist), erlaubt es das Hören von Musik/Internetradio (NDR in Hessen :) ), Telefonieren und Navigieren.
Habe alles notiert, vielen Dank, gehe gleich einkaufen. Mein Rucksack muss noch enthalten:
– Ersatz-Lesebrille (aber die gute!)
– LAN-Kabel (heißt das so? Ich benutze im Hotelzimmer immer den Festnetz-Datenanschluss).
VG – B. Brenner
Ihr Jungs braucht keinen 2. Anzug. Kein Mensch erinnert sich, welchen Anzug Sie am Vortag anhatten. Hemdfarbe und Krawattenfarbe und gg. Einstecktuch fallen eher ins Gew(s)icht! Wir Mädels brauchen aber ein Paar Ersatz-Strümpfe gegen Laufmaschen und was für den Abend: Dinnerkleid, knautschbar, und dünnes Schultertuch (ist auch für Zugfahren und im Flieger angenehm). Ich nehme zum Business-Case auch immer nur eine kleine Handtasche mit, die auch als Abendtasche chic aussieht. Außerdem findet man darin alles :-))