AdWords-Konto optimieren – ein Beispiel

Werbeanzeigen bei Google AdWords sind bei Rechtsanwälte sehr beliebt und viele Kollegen richten sich ihre Kampagnen selbst ein. Im Prinzip ist das auch kein Hexenwerk. Aber ganz so einfach, wie die Google-Werbung suggeriert, ist das dann doch nicht. Wer die Möglichkeiten des Systems auszureizen und sein Werbebudget möglichst effizient einzusetzen will, stößt schnell an Grenzen.

Für einen Rechtsanwalt aus Norddeutschland mit 5 Jahren AdWords-Erfahrung hatte ich jetzt lokal ausgerichtete Kampagnen, die seit über 1 Jahr liefen, umstrukturiert. Im ersten Schritt geht es dann erst einmal darum, die Struktur der Kampagnen und Anzeigengruppen „sauber“ aufzubauen. Das heißt vor allem:

  1. Die richtigen Keywords mit den passenden Keyword-Optionen buchen und
  2. die Anzeigen möglichst gut auf die jeweiligen Suchbegriffe abzustimmen.

Es ist oft erstaunlich, was diese Maßnahmen bringen. Gestern konnte ich dem Kunden folgende Zwischenbilanz präsentieren:

Die Umstellung erfolgte am 14.10.15, vergleichen wir also den Zeitraum vorher (24.09.15 bis 13.10.15) mit dem Zeitraum nachher (15.10.15 bis 03.11.15) – jeweils 19 Tage:
vorher
nachher
Veränderung
108
192
+77,78 %
3,14 €
2,02 €
-35,70 %
Kosten
339,02 €
387,56 €
+14,32 %

Also deutlich mehr Klicks (und damit Besucher) für einen wesentlich günstigeren Preis pro Klick (CPC).

Und die Kampagnen sind jetzt so strukturiert, dass wir weiter damit arbeiten können. D. h. jetzt kann  der kreative Teil des Optimierungs-Prozesses beginnen.

1 Antwort

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  1. […] sich Google finanziert. Bei YouTube war es zumindest der Hälfte der Teenager bewusst, dass hier Google Werbung als Finanzmittel dient. Im Gegensatz zur Google Ads wird hier Product Placement betrieben, also […]

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