Screensharing jetzt mit Google Meet (statt TeamViewer)
Für mich sind E-Mail und das Telefon noch immer die wichtigsten Kommunikationskanäle zu meinen Kunden. Und wenn wir über die Entwicklung von Google-Ads-Kampagnen sprechen oder über den Ausbau von Landingpages und Kanzleihomepages, dann hat sich Screensharing bestens bewährt, also dass die Kunden auf meinen Bildschirm schauen. Inzwischen setze ich bevorzugt Google Meet zum Screensharing ein.
Einfaches Verbinden
Mit Google Meet ist das Verbinden besonders einfach: Mein Gesprächspartner bekommt von mir eine E-Mail mit einem Link. Der öffnet das Meeting direkt im Browser; es muss nichts installiert werden. Bei Google einloggen muss sich mein Gesprächspartner auch nicht. Es genügt, den Namen einzugeben.




Solange es nur um das Teilen des Bildschirms geht, kann mein Gesprächspartner Kamera und Mikrofon blockieren und wir reden weiter über Telefon. Ansonsten funktioniert die Video-Telefonie aber auch sehr gut und zuverlässig.
TeamViewer
Bisher hatten wir für Screensharing (fast) immer TeamViewer genommen. Die meisten Kolleginnen und Kollegen kennen TeamViewer und haben das in vielen Fällen schon installiert. Trotzdem war das immer mehr oder weniger mühsam, die per Telefon zum Programm zu lotsen und die Verbindung herzustellen. Gefühlt wird das mit jedem TeamViewer-Update immer noch ein bisschen schwieriger und unübersichtlicher. Offenbar liegt der Fokus der Software mehr auf der Fernwartung und weniger auf dem Screensharing.
Andere Varianten
Zoom kann auch Screensharing, muss aber – anders als Google Meet – auch erst installiert werden. Genauso wie Teams. Das ist von Microsoft und macht auf meinem Mac immer Probleme. Auch Jitsi Meet habe ich ausgiebig getestet. Eigentlich sehr schön, aber leider immer noch ziemlich hakelig.
Fazit
TeamViewer hatte ich ewig im Einsatz und bis auf die oben geschilderten Probleme funktioniert das grundsätzlich gut. Mit Google Meet fällt jetzt die gewohnte Verbindungs-Prozedur weg. Das ist sehr angenehm.
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