Messtelefonnummer

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Mit sog. Messtelefonnummer lassen sich die Anrufer, die z. B. über eine bestimmte Landingpage kommen, per Conversion-Tracking erfassen. Den Besuchern der Landingpage wird dabei eine andere als die normale Kanzleinummer eingeblendet. (Kommt die reguläre Kanzleihomepage als Landingpage zum Einsatz, lässt sich das auch so konfigurieren, dass die angezeigte Telefonnummer nur dann ersetzt wird, wenn der Besucher über eine Google-Ads-Anzeige kommt.)

Noch genauer wird die Messung, wenn nicht nur eine Messtelefonnummer verwendet wird, sondern ein ganzer Nummern-Pool: Dann sieht jeder Besucher (per Java-Script) eine andere Telefonnummer.

Wie groß der Messtelefonnummer-Pool sein muss, hängt vom Traffic auf der jeweiligen Landingpage ab: In der Regel genügt ein 10’er-Nummern-Pool oder bei mehr Traffic ein 100’er Pool.

Wird dann die Verknüpfung zu Analytics und Google Ads hergestellt, lässt sich der Anruf mit hinreichender Genauigkeit sogar einem Klick auf eine bestimmte Google-Ads-Anzeige nach Eingabe eines bestimmten Keywords in einer bestimmten Google-Ads-Kampagne zuordnen. Das ermöglicht dann ganz gezieltes Vorgehen bei der Optimierung der Google-Ads-Kampagnen und der Landingpage.

Selbstverständlich benötigt man für diese Art des Conversiontrackings die Einwilligung des Nutzers (z. B. im Rahmen des sog. Cookie-Banners) und muss das in der Datenschutzerklärung deklarieren.


Ich bin bei der Bundesnetzagentur als Anbieter öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste nach § 6 TKG registriert und richte die Messtelefonnummern und Nummernpools mit Ihrer örtlichen Vorwahl für Sie ein.

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